Berufsorientierung

Informationen zum Thema Berufsorientierung für Übersetzer, Lokalisierer, Terminologen, technische Redakteure und Projektmanager

„Fimuntertitelung – Medienübersetzung in den Bereichen Kino, TV, Home-Entertainment…“ (22.11.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Birgit Leib (Mimikri-Media München)

Audiovisuelles Übersetzen stellt ganz spezifische Anforderungen. Bei der Film-Untertitelung spielt neben der vorausgesetzten Sprachkompetenz die Beherrschung professioneller Untertitelungssoftware eine zentrale Rolle, was eine erste Investition darstellt. Damit gewappnet kann das Berufsfeld „Film“ erschlossen werden, wobei „Film“ sehr vieles sein kann: vom klassischen Kinofilm über Streaming-Dienste bis hin zum Unternehmensvideo. Genauso vielfältig gestaltet sich der Arbeitsmarkt.
Der Vortrag soll Aufschluss über Berufsmöglichkeiten, Kundenakquise sowie den Workflow geben und so einen Einblick in die Praxis vermitteln.

Birgit Leib: Geboren 1965. Studium der Romanistik (Französisch), Germanistik und Komparatistik in München und Paris. 17 Jahre ständiger Wohnsitz in Frankreich (Paris und Avignon).
Seit 1993 Übersetzerin von Literatur und Medien (Theater, Rundfunk, Film, Edutainment). 2008/09 Auf­bau­se­mi­nar Me­dien­über­setzung und Un­ter­ti­te­lung am Spra­chen- und Dol­met­scher­ins­ti­tut München (SDI), 2010 Grün­dung von mimikri media, seit 2012 Leitung von Workshops im Bereich Untertitelung.

"mimikri media" ist ein Netzwerk für Medienübersetzung und Untertitelung. Das Netzwerk wurde 2010 von Absolventinnen des Untertitelungsstudiengangs am SDI, München gegründet. "mimikri media" untertitelt alle Arten von Filmen in ihren verschiedenen Verwertungen, vorwiegend im Dokumentar-, Experimental- und Spielfilmbereich, sowie für Museen. Das Netzwerk arbeitet eng mit dem Internationalen Dokumentarfilmfest DOK.fest in München zusammen, wo es den "mimikri-media-förderpreis" an junge Filmschaffende vergibt.

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"Übersetzen und Qualität – Was können und müssen Endkunden und Übersetzer voneinander erwarten? Der Weg zu einer gut funktionierenden Kunde-Übersetzer-Beziehung" (12.7.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Dr. Christopher Kurz (Fa. Enercon)

Nach verschiedenen Stationen als Übersetzer bzw. Übersetzungsmanager u. a. bei SDL, BMW und Deutsche Bahn AG ist Dr. Christopher Kurz seit zehn Monaten Leiter der Übersetzungsabteilung von ENERCON. Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Windenergie mit langjähriger Marktführerschaft in Deutschland beschäftigt ENERCON weltweit direkt und indirekt mittlerweile mehr als 25.000 Menschen. Mit seinen technologischen Innovationen setzt ENERCON seit nun mehr als 30 Jahren neue Maßstäbe, und mit mehr als 26.000 installierten Windenergieanlagen in über 30 Ländern zählt ENERCON auch international zu den führenden Herstellern im Bereich Windenergie. ENERCON Produktionsstätten befinden sich in Deutschland, Schweden, Brasilien, Türkei, Portugal, Kanada, Frankreich und Österreich.

Fotos von T. Dörflinger.

"Connecting TechDocu & Translations – the perfect QA fit?" (5.7.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Petra Kuhn (Fa. ZF)

Als Germersheimer Absolventin arbeitet Petra Kuhn mittlerweile als Leiterin des Sprachendienstes bei der Fa. ZF. ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 hatte ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro erzielt. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, wendet ZF jährlich etwa sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern.

ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.

"Technische Kommunikation 4.0 – Auswirkungen der Digitalen Transformation" (21.6.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Prof. Dr. Michael Schaffner (Fa. BIOS)

Prof. Dr.-Ing. Michael Schaffner ist Inhaber der BIOS Dr.-Ing. Schaffner Beratungsgesellschaft mbH und Dozent an der FOM Hochschule.

Wissenschaftlich und fachpraktisch liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Organisation, Personalführung, Wissensmanagement und Digitale Transformation, wobei der Branchenschwerpunkt auf der Technischen Kommunikation liegt. Zuvor war Prof. Schaffner u.a. Geschäftsführer in einem internationalen Konzern der Multilingualen Dokumentationsdienstleistung.

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„Technische Dokumentation! Ist das nicht ziemlich langweilig?“ (17.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Prof. Dr. Markus Nickl (Fa. doctima GmbH)

Das Sprachberatungs- und Dienstleistungsunternehmen doctima erstellt und redigiert für seine Kunden professionelle Texte – darunter technische Dokumentation, Webinhalte und Mobile Content, Lasten- und Pflichtenhefte sowie Formulare und Formschreiben. Darüber hinaus berät doctima Unternehmen zur Optimierung von Texten und Redaktionsprozessen, stellt ihnen Redaktionsprofis auf Zeit zur Verfügung und schult ihre internen Redakteure im Rahmen von Seminaren und Coachings. Ein Team erfahrener IT-Experten entwickelt für Kunden bei Bedarf maßgeschneiderte Software-Lösungen, mit denen sich Redaktions- und Übersetzungsprozesse vereinfachen und automatisieren lassen.

Die doctima GmbH betreut unter anderem Unternehmen aus den Branchen Informationstechnologie, Maschinenbau und Automatisierungstechnik sowie Krankenkassen, Banken, Versicherungen und Behörden. Mehr zum Unternehmen unter www.doctima.de und im dort geführten „Expertenblog zum beruflichen Schreiben“.

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„Übersetzen in die Technische Dokumentation“ (10.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Detlef Willaschek (Fa. Dürr Assembly Products GmbH)

Technische Dokumentation als interessanter Arbeitsbereich für Übersetzer – diese berufliche Variante beschreibt Diplom-Übersetzer Detlef Willaschek, der nach diversen Tätigkeiten als Technischer Übersetzer seit 2002 als Technischer Redakteur bei Dürr Assembly Products tätig ist.

Dürr Assembly Products in Püttlingen beliefert weltweit alle bekannten PKW- und Nutzfahrzeughersteller mit Systemen und Anlagen für anspruchsvollste Montage- und Prüfabläufe in der Endmontage.

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„Technische/r Redakteur/in – Traumberuf für Sprachmittler/innen?“ (3.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Peter Oehmig (Fa. Heidelberger Druckmaschinen AG)

Erstellung und Bereitstellung von Bedienungsanleitungen, Teilekatalogen, Serviceinformationen, Onlinehilfen und anderen Informationsprodukten sind in vielen Unternehmen die Hauptaufgaben in der technischen Redaktion. Webseiten erstellen, Datenbanken programmieren, Drehbücher für Instruktionsfilme schreiben, Terminologiemanagement oder die Leitung des unternehmensinternen Sprachendienstes fallen auch in das Arbeitsgebiet. Ein sehr vielseitiger Medienberuf, für den Sprachmittler/innen schon eine wichtige Voraussetzung mitbringen: die textliche und sprachliche Kompetenz.

Was Sie sonst noch brauchen, um in diesem Berufsfeld erfolgreich und glücklich zu werden, darüber informiert Peter Oehmig, der selbst seit 26 Jahren als Technischer Redakteur im Maschinenbau arbeitet. Der gelernte Drucker ist als Seiteneinsteiger in die technische Dokumentation gekommen und erstellt Bedienungsanleitungen für Bogendruckmaschinen und Druckereisoftware. Er ist ehrenamtlich aktiv in der tekom Deutschland e.V., dem größten europäischen Fachverband für technische Kommunikation.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Markenzeichen HEIDELBERG) ist Weltmarktführer im Bereich Bogendruckmaschinen. Das Unternehmen hat weltweit ca. 12 000 Beschäftigte, davon arbeiten 30 in der Technischen Redaktion. Heidelberger Druckmaschinen blickt auf eine lange Firmentradition zurück, die Firmengründung war 1850. Und HEIDELBERG ist ein international aufgestelltes Unternehmen: Der Exportanteil liegt bei über 80 % und es gibt wahrscheinlich kein Land auf dieser Welt, in dem keine Heidelberger Druckmaschine installiert ist.

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Zertifizierung von Freiberuflern – geht das? (1.2.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Thomas Wedde (Fa. docConsult

Die DocConsult GmbH liefert Lösungen für das gesamte Spektrum des Qualitätsmanagements, des Lieferantenmanagements sowie der zuverlässigen Handhabung von Informationssicherheit. Hierzu gehört auch die Erstellung von Lastenheften und Ausschreibungsunterlagen, die Konzipierung und Durchführung von Auswahlverfahren und die Ausarbeitung von Unternehmensstrategien.

Der Vortrag dreht sich in erster Linie um die Frage, warum Normen und freiberufliche Tätigkeit kein Widerspruch sind, welche Normen für Freiberufler interessant sind, wie eine Zertifizierung abläuft, welche Vorbereitungen notwendig sind und welche Wertigkeit ein Zertifikat hat.

Thomas Wedde ist im dritten Jahrzehnt als QMS- und Prozess-Auditor in der Übersetzungsbranche tätig. Mit seiner docConsult GmbH berät und unterstützt er bei Einführung, Pflege, Erweiterung von Management-Systemen für Qualität und Informationssicherheit. Für die docConsult Zertifizierungsstelle auditiert er Freiberufler.

Fotos von T. Dörflinger.

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Qualitätsmanagement bei einem Übersetzungsunternehmen (25.1.2015)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Ilona Wallberg (Fa. beo) 

Die BEO Unternehmensberatung GmbH wurde 1998 gegründet. Das Unternehmen hat sich auf die Geschäftsprozessabwicklung im Rahmen von SAP spezialisiert. Hauptziel ist es, Unternehmen mit neuen Technologien für die Anforderungen des heutigen Marktes fit machen, sowie Entwicklung und Implementierung von Lösungen, die es den Kunden gestatten, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.

Ilona Wallberg ist Diplom-Übersetzerin. Seit 2010 ist sie bei der beo Gesellschaft für Sprachen und Technologie mbH. verantwortlich u.a. für Qualitätsmanagement. Davor war Frau Wallberg 22 Jahre im Siemens-Sprachendienst tätig. Sie ist außerdem Co-Autorin von Einkaufsleitfäden und Mitglied im Transforum und im DIN-Ausschuss für Übersetzen und Dolmetschen.

Fotos von T. Dörflinger.

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Der Kosmos der QA im Praxisalltag (7.12.2016)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Beate Petersen (Fa. Quantum Language)

Die grundlegende Beherrschung der Qualitätssicherung ist für jeden Übersetzer (angestellt und freiberuflich) von zentraler Bedeutung. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird in diesem Vortrag das vielfältige Aufgabenspektrum eines Übersetzers in unterschiedlichen Bereichen (Agenturen und Direktkunden) dargestellt. Außerdem erhalten Sie hilfreiche Praxistipps zu den Do’s und Don’ts, um die erste Hürde des Berufseinstiegs erfolgreich zu meistern.

Nach 18 Jahren als Inhouse-Übersetzerin mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen bei diversen Übersetzungsagenturen (u. a. Welocalize und SDL) wechselte Dipl.-Übersetzerin Beate Petersen, die ihren Abschluss an der Universität des Saarlandes in Russisch und Englisch erwarb, Mitte 2015 in die Freiberuflichkeit. Neben ihrer normalen übersetzerischen Tätigkeit (EN > DE) mit dem Schwerpunkt IT und Medizintechnik unterstützt sie seitdem u. a. einen internationalen Hardware-Hersteller und ein lokales Start-up-Unternehmen bei der Qualitätssicherung und im Content Management.

Fotos von T. Dörflinger.

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