"Bei der Daimler AG gibt es keinen Sprachendienst – Rolle und Herausforderungen im Global Language Management" (31.1.2018)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Johannes Bursch (Daimler AG)

Global Language Management verantwortet als Konzern-Leitungsfunktion die Gestaltung und Standardisierung der multilingualen Prozesse sowie das globale Sprachdienstleistungs- Business der Daimler AG. Dies hat nichts zu tun mit der traditionellen Rolle eines Sprachendienstes bei dem die Steuerung oder Erbringung der Sprachdienstleistung im Mittelpunkt steht.

Dipl-Ing. Johannes Bursch (Jahrgang 1964) studierte Maschinenbau an der Universität Stuttgart und trat 1992 in den Daimler Konzern ein. Nach verschiedenen (Führungs-) Positionen im Qualitätsmanagement und der Organisations- und Personalentwicklung leitet er seit 2004 die Abteilung Global Language Management im Bereich Corporate Business Service Management.

Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika.

„Spezialisiert. Vielfältig. Vernetzt. Arbeiten in der digitalen Wirtschaft“ (17.1.2018)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Volker Denkel (ZDF Digital Medienproduktion GmbH)

Die Digitalisierung wirbelt nicht nur ganze Branchen durcheinander. Sie verändert auch Berufsbilder, Projekt- und Teamstrukturen - und das kontinuierlich. Was erwartet Sie beim Einstieg in ein digitales Unternehmen? Was wird von Ihnen erwartet? Welche Chancen bietet die Arbeitswelt 4.0 für Studierende aus den Bereichen Kultur und Sprachen?

Nach verschiedenen Stationen im öffentlich-rechtlichen Umfeld leitet Volker Denkel seit 2012 den Bereich Digitale Medien bei ZDF Digital. Dazu gehört unter anderem auch die Produktion von Untertiteln und barrierefreien Services in verschiedenen Sprachen.

Die ZDF Digital Medienproduktion GmbH ist eine privatwirtschaftliche Tochtergesellschaft des ZDF in Mainz und Berlin. Dabei vereint ZDF Digital die Disziplinen Konzeption, Design, Redaktion, Technologie und Access Services / Sprachen unter einem Dach. Insgesamt arbeiten bei ZDF Digital etwa 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus etwa 30 Berufen in agilen Teams an interdisziplinären und innovativen Medienprojekten.

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"Sänk you for träwweling… Sprachenmanagement bei der Deutschen Bahn AG" (20.12.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herr Tom Winter (Deutsche Bahn AG)

Der Vortrag gewährt Einblick in Alltag und Herausforderungen des Sprachenmanagements der international agierenden DB AG.

Für die multilinguale Kommunikation im Konzern ist das Sprachenmanagement zuständig, d.h. es steuert alle Prozesse rund um Übersetzen, Dolmetschen und Corporate Language (Terminologie). Geleitet wird das Sprachenmanagement seit 2013 von Annette Kraus; Tom Winter ist als Computerlinguist verantwortlich für die IT-Prozesse und die Terminologie.

Der Konzern Deutsche Bahn AG ist ein internationaler Anbieter von Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen und agiert weltweit in über 130 Ländern. Über 300.000 Mitarbeiter, davon rund 195.000 in Deutschland, setzen sich täglich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnetze auf der Schiene, der Straße, zu Wasser und in der Luft effizient zu steuern und zu betreiben.

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„Fimuntertitelung – Medienübersetzung in den Bereichen Kino, TV, Home-Entertainment…“ (22.11.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Birgit Leib (Mimikri-Media München)

Audiovisuelles Übersetzen stellt ganz spezifische Anforderungen. Bei der Film-Untertitelung spielt neben der vorausgesetzten Sprachkompetenz die Beherrschung professioneller Untertitelungssoftware eine zentrale Rolle, was eine erste Investition darstellt. Damit gewappnet kann das Berufsfeld „Film“ erschlossen werden, wobei „Film“ sehr vieles sein kann: vom klassischen Kinofilm über Streaming-Dienste bis hin zum Unternehmensvideo. Genauso vielfältig gestaltet sich der Arbeitsmarkt.
Der Vortrag soll Aufschluss über Berufsmöglichkeiten, Kundenakquise sowie den Workflow geben und so einen Einblick in die Praxis vermitteln.

Birgit Leib: Geboren 1965. Studium der Romanistik (Französisch), Germanistik und Komparatistik in München und Paris. 17 Jahre ständiger Wohnsitz in Frankreich (Paris und Avignon).
Seit 1993 Übersetzerin von Literatur und Medien (Theater, Rundfunk, Film, Edutainment). 2008/09 Auf­bau­se­mi­nar Me­dien­über­setzung und Un­ter­ti­te­lung am Spra­chen- und Dol­met­scher­ins­ti­tut München (SDI), 2010 Grün­dung von mimikri media, seit 2012 Leitung von Workshops im Bereich Untertitelung.

"mimikri media" ist ein Netzwerk für Medienübersetzung und Untertitelung. Das Netzwerk wurde 2010 von Absolventinnen des Untertitelungsstudiengangs am SDI, München gegründet. "mimikri media" untertitelt alle Arten von Filmen in ihren verschiedenen Verwertungen, vorwiegend im Dokumentar-, Experimental- und Spielfilmbereich, sowie für Museen. Das Netzwerk arbeitet eng mit dem Internationalen Dokumentarfilmfest DOK.fest in München zusammen, wo es den "mimikri-media-förderpreis" an junge Filmschaffende vergibt.

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Evaluierung

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"Übersetzen und Qualität – Was können und müssen Endkunden und Übersetzer voneinander erwarten? Der Weg zu einer gut funktionierenden Kunde-Übersetzer-Beziehung" (12.7.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Dr. Christopher Kurz (Fa. Enercon)

Nach verschiedenen Stationen als Übersetzer bzw. Übersetzungsmanager u. a. bei SDL, BMW und Deutsche Bahn AG ist Dr. Christopher Kurz seit zehn Monaten Leiter der Übersetzungsabteilung von ENERCON. Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Windenergie mit langjähriger Marktführerschaft in Deutschland beschäftigt ENERCON weltweit direkt und indirekt mittlerweile mehr als 25.000 Menschen. Mit seinen technologischen Innovationen setzt ENERCON seit nun mehr als 30 Jahren neue Maßstäbe, und mit mehr als 26.000 installierten Windenergieanlagen in über 30 Ländern zählt ENERCON auch international zu den führenden Herstellern im Bereich Windenergie. ENERCON Produktionsstätten befinden sich in Deutschland, Schweden, Brasilien, Türkei, Portugal, Kanada, Frankreich und Österreich.

Fotos von T. Dörflinger.

"Connecting TechDocu & Translations – the perfect QA fit?" (5.7.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Frau Petra Kuhn (Fa. ZF)

Als Germersheimer Absolventin arbeitet Petra Kuhn mittlerweile als Leiterin des Sprachendienstes bei der Fa. ZF. ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 hatte ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro erzielt. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, wendet ZF jährlich etwa sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern.

ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.

"Technische Kommunikation 4.0 – Auswirkungen der Digitalen Transformation" (21.6.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Prof. Dr. Michael Schaffner (Fa. BIOS)

Prof. Dr.-Ing. Michael Schaffner ist Inhaber der BIOS Dr.-Ing. Schaffner Beratungsgesellschaft mbH und Dozent an der FOM Hochschule.

Wissenschaftlich und fachpraktisch liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Organisation, Personalführung, Wissensmanagement und Digitale Transformation, wobei der Branchenschwerpunkt auf der Technischen Kommunikation liegt. Zuvor war Prof. Schaffner u.a. Geschäftsführer in einem internationalen Konzern der Multilingualen Dokumentationsdienstleistung.

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„Technische Dokumentation! Ist das nicht ziemlich langweilig?“ (17.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Prof. Dr. Markus Nickl (Fa. doctima GmbH)

Das Sprachberatungs- und Dienstleistungsunternehmen doctima erstellt und redigiert für seine Kunden professionelle Texte – darunter technische Dokumentation, Webinhalte und Mobile Content, Lasten- und Pflichtenhefte sowie Formulare und Formschreiben. Darüber hinaus berät doctima Unternehmen zur Optimierung von Texten und Redaktionsprozessen, stellt ihnen Redaktionsprofis auf Zeit zur Verfügung und schult ihre internen Redakteure im Rahmen von Seminaren und Coachings. Ein Team erfahrener IT-Experten entwickelt für Kunden bei Bedarf maßgeschneiderte Software-Lösungen, mit denen sich Redaktions- und Übersetzungsprozesse vereinfachen und automatisieren lassen.

Die doctima GmbH betreut unter anderem Unternehmen aus den Branchen Informationstechnologie, Maschinenbau und Automatisierungstechnik sowie Krankenkassen, Banken, Versicherungen und Behörden. Mehr zum Unternehmen unter www.doctima.de und im dort geführten „Expertenblog zum beruflichen Schreiben“.

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„Übersetzen in die Technische Dokumentation“ (10.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Detlef Willaschek (Fa. Dürr Assembly Products GmbH)

Technische Dokumentation als interessanter Arbeitsbereich für Übersetzer – diese berufliche Variante beschreibt Diplom-Übersetzer Detlef Willaschek, der nach diversen Tätigkeiten als Technischer Übersetzer seit 2002 als Technischer Redakteur bei Dürr Assembly Products tätig ist.

Dürr Assembly Products in Püttlingen beliefert weltweit alle bekannten PKW- und Nutzfahrzeughersteller mit Systemen und Anlagen für anspruchsvollste Montage- und Prüfabläufe in der Endmontage.

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„Technische/r Redakteur/in – Traumberuf für Sprachmittler/innen?“ (3.5.2017)

Vortrag im Rahmen der Reihe zur Berufsorientierung von Herrn Peter Oehmig (Fa. Heidelberger Druckmaschinen AG)

Erstellung und Bereitstellung von Bedienungsanleitungen, Teilekatalogen, Serviceinformationen, Onlinehilfen und anderen Informationsprodukten sind in vielen Unternehmen die Hauptaufgaben in der technischen Redaktion. Webseiten erstellen, Datenbanken programmieren, Drehbücher für Instruktionsfilme schreiben, Terminologiemanagement oder die Leitung des unternehmensinternen Sprachendienstes fallen auch in das Arbeitsgebiet. Ein sehr vielseitiger Medienberuf, für den Sprachmittler/innen schon eine wichtige Voraussetzung mitbringen: die textliche und sprachliche Kompetenz.

Was Sie sonst noch brauchen, um in diesem Berufsfeld erfolgreich und glücklich zu werden, darüber informiert Peter Oehmig, der selbst seit 26 Jahren als Technischer Redakteur im Maschinenbau arbeitet. Der gelernte Drucker ist als Seiteneinsteiger in die technische Dokumentation gekommen und erstellt Bedienungsanleitungen für Bogendruckmaschinen und Druckereisoftware. Er ist ehrenamtlich aktiv in der tekom Deutschland e.V., dem größten europäischen Fachverband für technische Kommunikation.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Markenzeichen HEIDELBERG) ist Weltmarktführer im Bereich Bogendruckmaschinen. Das Unternehmen hat weltweit ca. 12 000 Beschäftigte, davon arbeiten 30 in der Technischen Redaktion. Heidelberger Druckmaschinen blickt auf eine lange Firmentradition zurück, die Firmengründung war 1850. Und HEIDELBERG ist ein international aufgestelltes Unternehmen: Der Exportanteil liegt bei über 80 % und es gibt wahrscheinlich kein Land auf dieser Welt, in dem keine Heidelberger Druckmaschine installiert ist.

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